Die 2. Trainingswoche verlief dann auch schon nicht mehr ganz so nach Plan, dennoch zufriedenstellend.
Am Montag durfte ich meine erste Einheit der Woche antreten, indem ich 30 Minuten einen lockeren Lauf absolvieren sollte. Ansich die leichteste Laufaufgabe meines Trainingsplanes, doch irgendwie war ich mit dem Kopf ganz woanders. Vielleicht war das der Grund dafür, dass ich nach einigen 100 m mit Seitenstechen zu kämpfen hatte, das über den ganzen Bauchraum hin und her wanderte. Als wäre das nicht genug gewesen, lockerte sich wiedermal mein linker Schuh. Irgendwas hat's da oder es liegt nur an den Schuhen. Danach fand ich dann aber endlich meinen Rythmus, beendete die Strecke mit einem Gatschteilstück und so sehr mich dreckige Schuhe nicht stören, meine hätten dann schon einmal eine Putzaktion verdient.
Das nächste Mal standen 35 Minunten Fahrtenspiel am Plan. Ganz nach Gefühl mal schneller, mal langsamer etc laufen. Klingt super, würde aber mehr Spaß machen, wenn man sich den Schneeregen nebenher sparen könnte. Es wird Zeit, dass es endlich wieder schöner wird.
Nachdem ich die Hälfte der Woche überstanden hatte, wartete der dritte Lauf auf mich. Ursprünglich wollte ich einen Tag Pause einlegen und ins Fitnesscenter gehen. Allerdings wartete ich auf ein Paket. Ich wartete so lange, dass mir die Lust aufs FC verging, ich schmiss mich also in die Laufsachen und wartete weiter. Ich wartete so lange, dass mir die Lust aufs Laufen verging. Das Paket kam, gefüllt mit Oysho Gymwear (interessiert euch das? Beitrag?) und ich zog mich nochmal schnell um und während des Sonnenuntergangs zog ich meine 30 Minuten lange lockere Runde. Die Runde war übrigens super, mit meinen Brooks Patschen (Adrenaline GTS) und den überraschenderweise nicht schmerzenden Oberschenkeln verging die Runde wie im Flug.
Und dann war der längste Lauf der Woche mit 70 Minuten angesagt. Freitag heftiges Schneegestöber, Samstag ebenfalls. Ich hatte keine Lust 70 Minuten lang den Schnee in die Augen zu bekommen und auf Eislaufen in Laufschuhen hatte ich auch keine Lust. Mich quälte also 2 Tage lang das schlechte Gewissen, in Schönbrunn schaute ich wehmütig den Läufern hinterher und, Tatsache, Fr, Sa und So träumte ich kurz vorm Aufwachen immer vom Laufen.
Am Sonntag war es dann aber soweit und es gab keine Ausrede mehr, denn als ich aufwachte schneite es nicht. Also zog ich mich an, überwindete mich zum Rausgehen und trabte los. Bei der Brücke stellte sich heraus, dass Gehen die bessere Entscheidung darstellte > Rutschgefahr. Beim Bergab geriet ich ins Rutschen und konnte nicht mehr stoppen, aufregend ;) Meine geplante Strecke musste ich dann auch umdisponieren, da gerade der LCC Eisbärlauf stattfand und dieser die halbwegs geräumte Strecke einnahm und ich wollte den Läufern dann auch nicht im Weg sein. Also schlängelte ich mich durch die Fußgänger (inkl. Kindern auf der Rodel) und Nordic Walker, nur um dann auf die komplette Schneefläche zu wechseln.
Kinder rutschten die Anhöhen hinab, Familien bauten Schneemänner und die baldige Jugend beschoss sich mit Schneebällen. Wie im Bilderbuch, aber ich wollte nach 50 Minuten dann doch nicht mehr, mir war zu viel los und rutschig wars ja auch. Ich beendete also meinen Lauf, allerdings nicht ohne vorher noch einmal in eine Lacke zu springen (unbeabsichtigt) und auf einer Eisschicht wegzurutschen.
Diese Woche ärgerte ich mich übrigens nicht über meine Schnürsenkel (ok, bis auf das eine Mal), die Läufer des Eisbärlaufes sich aber eventuell über den Start/Zielbereich, denn dort ging gerade die Sicherung, als ich mich durchschlängeln wollte. Das aufblasbare Tor sank immer weiter hinab und ein paar Leute mussten sich vorübergehend darunter stellen um es in die Höhe zu halten. Und ich wunderte mich noch aus der Ferne, warum noch so extrem viele Läufer unterwegs sind, obwohl schon Zielschluss ist.
Das nächste Mal standen 35 Minunten Fahrtenspiel am Plan. Ganz nach Gefühl mal schneller, mal langsamer etc laufen. Klingt super, würde aber mehr Spaß machen, wenn man sich den Schneeregen nebenher sparen könnte. Es wird Zeit, dass es endlich wieder schöner wird.
Nachdem ich die Hälfte der Woche überstanden hatte, wartete der dritte Lauf auf mich. Ursprünglich wollte ich einen Tag Pause einlegen und ins Fitnesscenter gehen. Allerdings wartete ich auf ein Paket. Ich wartete so lange, dass mir die Lust aufs FC verging, ich schmiss mich also in die Laufsachen und wartete weiter. Ich wartete so lange, dass mir die Lust aufs Laufen verging. Das Paket kam, gefüllt mit Oysho Gymwear (interessiert euch das? Beitrag?) und ich zog mich nochmal schnell um und während des Sonnenuntergangs zog ich meine 30 Minuten lange lockere Runde. Die Runde war übrigens super, mit meinen Brooks Patschen (Adrenaline GTS) und den überraschenderweise nicht schmerzenden Oberschenkeln verging die Runde wie im Flug.
Und dann war der längste Lauf der Woche mit 70 Minuten angesagt. Freitag heftiges Schneegestöber, Samstag ebenfalls. Ich hatte keine Lust 70 Minuten lang den Schnee in die Augen zu bekommen und auf Eislaufen in Laufschuhen hatte ich auch keine Lust. Mich quälte also 2 Tage lang das schlechte Gewissen, in Schönbrunn schaute ich wehmütig den Läufern hinterher und, Tatsache, Fr, Sa und So träumte ich kurz vorm Aufwachen immer vom Laufen.
Am Sonntag war es dann aber soweit und es gab keine Ausrede mehr, denn als ich aufwachte schneite es nicht. Also zog ich mich an, überwindete mich zum Rausgehen und trabte los. Bei der Brücke stellte sich heraus, dass Gehen die bessere Entscheidung darstellte > Rutschgefahr. Beim Bergab geriet ich ins Rutschen und konnte nicht mehr stoppen, aufregend ;) Meine geplante Strecke musste ich dann auch umdisponieren, da gerade der LCC Eisbärlauf stattfand und dieser die halbwegs geräumte Strecke einnahm und ich wollte den Läufern dann auch nicht im Weg sein. Also schlängelte ich mich durch die Fußgänger (inkl. Kindern auf der Rodel) und Nordic Walker, nur um dann auf die komplette Schneefläche zu wechseln.
Kinder rutschten die Anhöhen hinab, Familien bauten Schneemänner und die baldige Jugend beschoss sich mit Schneebällen. Wie im Bilderbuch, aber ich wollte nach 50 Minuten dann doch nicht mehr, mir war zu viel los und rutschig wars ja auch. Ich beendete also meinen Lauf, allerdings nicht ohne vorher noch einmal in eine Lacke zu springen (unbeabsichtigt) und auf einer Eisschicht wegzurutschen.
Diese Woche ärgerte ich mich übrigens nicht über meine Schnürsenkel (ok, bis auf das eine Mal), die Läufer des Eisbärlaufes sich aber eventuell über den Start/Zielbereich, denn dort ging gerade die Sicherung, als ich mich durchschlängeln wollte. Das aufblasbare Tor sank immer weiter hinab und ein paar Leute mussten sich vorübergehend darunter stellen um es in die Höhe zu halten. Und ich wunderte mich noch aus der Ferne, warum noch so extrem viele Läufer unterwegs sind, obwohl schon Zielschluss ist.
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